»Der Deutsche Künstlerbund setzt sich ein für den Bestand der künstlerischen Freiheit als unverzichtbare Basis einer kulturellen Fortentwicklung und für die Stärkung der Position von Kunst und Künstler*innen in der Gesellschaft.«
»Künstler*innen setzen sich mit großer Kreativität mit aktuellen Themen der Zeit und dem gesellschaftlichen Wandel und seinen Folgen auseinander – sie gestalten Gesellschaft wesentlich mit.«
Basierend auf den weit gesteckten Rahmen des Selbstverständnisses des Deutschen Künstlerbundes möchten wir einerseits unser Selbstverständnis selbst sowie unser Selbstverständnis als Künstler*innen im Verhältnis zur Gesellschaft hinterfragen.
Wie sieht eine zukünftige Gesellschaft aus?
Was können wir dazu beitragen, dass sie vielfältiger, diverser, fairer und nachhaltiger wird?
Brauchen wir ein verstärktes gesellschaftliches Engagement der künstlerischen Auseinandersetzung angesichts der derzeitigen Krisen und Kriege?
Welche Rollen spielen die Institutionen und Museen?
Welche künftigen künstlerischen Formate werden entstehen und wie bewahren wir dabei die Freiheit der Kunst?
Es geht dabei auch konkret um Fragen nach Chancengleichheit, Gender Pay Gap, Altersarmut und der grundsätzlichen Wertschätzung der künstlerischen Leistung durch die Gesellschaft.
Wir haben uns zusammengeschlossen, um einen Austausch über diese wesentlichen Themen zu ermöglichen und um Formate der Teilhabe und Vermittlung dafür zu erarbeiten.