Deutscher Künstlerbund e.V.
28. Mai 2022
Grußwort der Schirmfrau Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien
Begrüßung des Intendanten Prof. Dr. Stephan Berg, Kunstmuseum Bonn
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund 

Einführung Albert Weis, Vorstand
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund 
Prof. Dr. Christoph Zuschlag, Alfried-Krupp-von-Bohlen-und-Halbach Professur für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund
Dr. Dorothea Schöne, Künstlerische Leitung und Geschäftsführung Kunsthaus Dahlem, Berlin 
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund
Hon.-Prof. Dr. Julia Voss, Kuratorin, Deutsches Historisches Museum, Berlin
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund
Vormittagspanel moderiert von Elke Gruhn mit Albert Weis, Vorstand sowie den Kunsthistoriker*innen Prof. Dr. Christoph Zuschlag, Dr. Dorothea Schöne und Hon.-Prof. Dr. Julia Voss
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund
Henrike Naumann, Künstlerin, Berlin
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund 
Sara Nabil, Künstlerin, Frankfurt/M.
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund 
Eric Otieno Sumba, Soziologe, Politikwissenschaftler und freier Autor, Kassel
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund 
Elke aus dem Moore, Akademiedirektorin Schloss Solitude, Stuttgart
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund 
Nachmittagspanel moderiert von Elke Gruhn mit den Künstlerinnen Henrike Naumann und Sara Nabil sowie dem Soziologen Eric Otieno Sumba und der Akademiedirektorin Schloss Solitude Elke aus dem Moore
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund
Marita Muukkonen und Ivor Stodolsky, Mitgründer*innen von Artists at Risk, Helsinki
Foto: Andreas Schmitter © Deutscher Künstlerbund 
28.05.2022
Symposium im Kunstmuseum Bonn
Kunst und Freiheit. Unter Druck
 
Ein Symposium des Deutschen Künstlerbundes in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn unter der Schirmfrauschaft von Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien

> Flyer (download PDF)

Eintritt frei | Anmeldung bis 25.05.2022

Sollten noch Plätze verfügbar sein, können Sie das Symposium auch ohne Anmeldung besuchen.

Wie steht es derzeit mit der Freiheit in unserer Gesellschaft, ist sie eine unabdingbare Grundvoraussetzung für künstlerisches Arbeiten und Handeln? Eröffnet die Autonomie der Kunst Wirkungsmöglichkeiten und setzt Reflexionen frei oder wird sie zwischen Anfeindungen und Ausschluss zerschlissen?

 

Das Symposium »Kunst und Freiheit. Unter Druck« schaut auf den demokratischen Neubeginn der Bundesrepublik Deutschland zurück und schlägt zugleich eine Brücke ins Jetzt. Der Blick richtet sich auf die historischen und aktuellen Fundamente, auf denen künstlerische Freiheit gebaut ist.

Beleuchtet wird die Positionierung von Künstler*innen in autoritären Systemen wie in der NS-Zeit ebenso wie ihr politisches Beteiligtsein und dessen Folgen nach der Gründung der beiden deutschen Staaten. Wie gehen wir heute mit umstrittenen Werken und deren Urheber*innen um? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um künstlerische Freiheit zu ermöglichen?

 

Das Symposium untersucht Strategien des künstlerischen Engagements angesichts von Unterdrückung, Bedrohungen und Anfeindungen – zum einen durch politisch autoritäre Systeme, zum anderen durch politisierte radikale Gruppierungen innerhalb der Demokratie.

Was passiert, wenn die Freiheit unter Druck gerät? Eingeladen sind Künstler*innen und Kunsthistoriker*innen, die sich seit längerem mit dieser Frage konfrontiert sehen und  beschäftigen.

 

Als kritischer Beitrag zu aktuellen kulturellen Diskursen bildet die diesjährige Konferenz den Auftakt einer vom Deutschen Künstlerbund veranstalteten dreiteiligen Reihe zu den Themen Freiheit, Demokratie und Gesellschaft.

Programm

10:00 Uhr Video-Grußwort 

Claudia Roth | Staatsministerin für Kultur und Medien und Schirmfrau von »Kunst und Freiheit. Unter Druck«

 

10:15 Uhr Begrüßung  

Prof. Dr. Stephan Berg | Intendant Kunstmuseum Bonn

 

10:30 Uhr Einführung

Albert Weis | Vorstand Deutscher Künstlerbund

 

Historischer Kontext │ Umgang mit umstrittenen Werken oder Urheber*innen

 

10:45 Uhr Impulsvorträge

Prof. Dr. Christoph Zuschlag │ Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Professur für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

 

Dr. Dorothea Schöne │ Künstlerische Leitung und Geschäftsführung Kunsthaus Dahlem, Berlin

 

Hon.-Prof. Dr. Julia Voss | Kuratorin, Deutsches Historisches Museum, Berlin

 

(leider verhindert: Prof. Olaf Nicolai | Künstler und Professor für Bildhauerei und Grundlagen des dreidimensionalen Gestaltens, Akademie der Bildenden Künste München)

 

Podium Moderation: Elke Gruhn | Künstlerische Leitung Nassauischer Kunstverein Wiesbaden

 

12:30 – 14:00 Uhr

Mittagspause

 

Freiheit unter Druck

 

14:00 Uhr Impulsvorträge

Sara Nabil | Künstlerin, Frankfurt/M.

 

Henrike Naumann | Künstlerin, Berlin

 

Eric Otieno Sumba | Soziologe, Politikwissenschaftler und freier Autor, Kassel

 

Elke aus dem Moore | Akademiedirektorin Schloss Solitude, Stuttgart

 

Podium Moderation: Elke Gruhn | Künstlerische Leitung Nassauischer Kunstverein Wiesbaden

 

Fundamente der Freiheit

 

18:00 Uhr Vortrag in englischer Sprache

Marita Muukkonen und Ivor Stodolsky | Mitgründer*innen von ARTISTS AT RISK, Helsinki

Änderungen vorbehalten.


In Kooperation mit




Gefördert von

Logo Kulturwerk

Veranstaltungsort

Kunstmuseum Bonn

Auditorium

Helmut-Kohl-Allee 2 | 53113 Bonn

www.kunstmuseum-bonn.de

 

Anfahrt

mit U-Bahn, Bus und Regionalbahn DB

U16, U63, U66, U68, Bus 610, 611 und 630 bis Haltestelle Heussallee/Museumsmeile

Deutsche Bahn RE5, RE26, RE30 und RE48 bis Haltestelle UN Campus

 

Auf der Veranstaltung werden Foto-, Film- und Tonaufnahmen gemacht, mit deren späteren Verwendung Sie sich durch den Besuch der Veranstaltung einverstanden erklären.

 

Es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln des Landes Nordrhein-Westfalen.